Volksbank hilft Kinderschutzbund mit 2500 Euro

(RP) Heidrun Esser, Repräsentantin des Mönchengladbacher Kinderschutzbunds, hat klare Vorstellungen, was mit einer Spende der Volksbank Mönchengladbach geschehen soll: „Wir werden die 2.500 Euro für die Arbeit in unserem Krisenzimmer nutzen.

Dort können Kinder und Jugendliche ohne Termin über sich und ihre Schwierigkeiten sprechen. Und vor allem ohne Angst, dass etwas davon nach außen dringt.“ Insgesamt 7.500 Euro aus dem Gewinnsparen der Volksbanken werden in diesem Jahr von der Genossenschaftsbank an die Ortsverbände der Kinderschützer in Gladbach, Willich und Erkelenz verteilt.

„Wir sind vom Konzept ihrer Arbeit überzeugt, die auch unserem Grundsatz der Hilfe zur Selbsthilfe entspricht“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Bank, Veit Luxem.

Luxem und die Vorstände Josef Brück und Franz Meurer erfuhren bei der Übergabe der Schecks viel über die Arbeit der haupt- und ehrenamtlichen Kräfte in den Vereinen. Etwa, dass diese auf Spenden und auch Strafgeldzuweisungen der Gerichte angewiesen sind. So werden in Mönchengladbach im Jahr 160.000 Euro Spendengelder gebraucht.


Text-Quelle: Rheinische Post
Video-Quelle: Volksbank Mönchengladbach